Nazis am Nil
Die westdeutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus
Buchvorstellung
Dreitägige Konferenz vom 20.-22. Juni im NS-Dokumentationszentrum sowie Stadtgarten in Köln – mit Buchvorstellungen, Filmvorführung, Podiumsdiskussionen, Paneldiskussionen & Workshops.
Wir danken dem Tikvah Institut, gefördert durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat.
Die Veranstaltung wird zudem unterstützt vom Freien Zusammenschluss der Student*innenschaften, dem StaVV der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, dem AStA der Universität zu Köln, dem Lehrstuhl der Didaktik für Sozialwissenschaften der Universität Wuppertal, der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, dem Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien der katho NRW, dem Jungen Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, dem Mideast Freedom Forum Berlin, der Amadeo Antonio Stiftung, RIAS NRW sowie dem Bündnis gegen Antisemitismus Köln.
Abdel-Hakim Ourghi ist ein deutsch-algerischer Islamwissenschaftler, Philosoph und Religionspädagoge. Seit 2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg.
Alexander Carstiuc, Sozialpädagoge und Historiker, arbeitet in der Bildungsarbeit und als Übersetzer zu den Themen Nationalsozialismus und Shoa. Er ist Herausgeber der Memoiren Léon Poliakovs. Zuletzt übersetzte er (mit Jonas Empen und Janina Reichmann): Annette Wieviorka: 1945. Als die Amerikaner die Lager entdeckten. Tiamat 2021.
Dr. Alex Gruber ist Redakteur des Online-Magazins Mena Watch und des Journals sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik. Seine Dissertation verfasste er zum Thema Différance, Diskurs und Nichtidentisches. Die Dekonstruktion Jacques Derridas und Judith Butlers im Verhältnis zu Theodor W. Adornos kritischer Theorie.
Alexandra Schauer hat über den Wandel des Weltverhältnisses in der Spätmoderne promoviert. Ihr Buch „Mensch ohne Welt. Eine Soziologie spätmoderner Vergesellschaftung“ erscheint 2022 bei Suhrkamp
Ann-Kathrin Hoffmann studiert an der Ruhr-Universität Bochum, ist aktiv in der bundesweiten TVStud-Bewegung und Mitautorin der kürzlich erschienenen Studie „Jung, akademisch, prekär. Studentische Beschäftigte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen: eine Ausnahme vom dualen System regulierter Arbeitsbeziehungen.“
Anselm Meyer studierte Geschichte und Philosophie in Potsdam und Berlin. Er arbeitet aktuell an einem Promotionsprojekt über den Organisator der deutschen Ernährungswirtschaft im Nationalsozialismus, Herbert Backe.
Balázs Berkovits wurde in Budapest geboren und lebt in Tel Aviv. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Stephen-Roth-Institut der Universität Tel Aviv und am Bucerius-Institut der Universität Haifa. Er ist Mitglied des Redaktionsausschusses der Zeitschrift K. Jews, Europe and the XXIst century. Er hat zu Themen der Sozialtheorie, der Erkenntnistheorie der Sozialwissenschaften und des Antisemitismus veröffentlicht. Derzeit arbeitet er u. a. an einer Studie über das Wiederauftauchen des »Judenproblems« in zeitgenössischen Werken der philosophischen und politischen Kritik. Aktuelle Veröffentlichungen: What Color Are the Jews?, in: K. Jews, Europe, te XXIst Century (2021), www.k-larevue.com/en/what-color-are-the-jews-part-i/; Social Criticism and the ›Jewish Problem‹, in: Alvin Rosenfeld (Hg.), Anti-Zionism, Antisemitism, and the Dynamics of Delegitimization, 2019.
Barbara Umrath (Dipl.-Päd.) arbeitet schwerpunktmäßig in der Geschlechterforschung. Unter anderem von ihr erschienen ist "Herrschaftskritik und utopische Antizipation – Herbert Marcuses Rezeption der Psychoanalyse" (2022), in "Kritische Theorie und Feminismus", Suhrkamp Verlag, S. 367-388, Hg.: Karin Stögner & Alexandra Colligs.
Chantalle El Helou studiert Politikwissenschaften an der Universität Jena. 2022 erschien ihr Buch Vom Queersexismus zur Emanzipation im Quer Verlag Berlin.
Christian Thein ist Professor für Philosophie mit den Schwerpunkten Fachdidaktik sowie Sozial- und Bildungsphilosophie an der Universität Münster.
Debora Eller ist Soziologin und beschäftigt sich unter anderem mit feministischer Theorie, Subjekttheorie und kritischer Gesellschaftstheorie. Sie ist zudem Referentin für Antifaschismus, Antirassismus und Emanzipation bei der bundesweiten Studierendenvertretung fzs und stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft für kritische Bildung.
Enrico Pfau studierte Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaften und promovierte zum Begriff der verwalteten Welt in der Kritischen Theorie.
Fatma Keser studierte Komparatistik und Philosophie an der Frankfurter Goethe-Universität. Sie ist Mitherausgeberin des Sammelbandes Gesichter des politischen Islam“ (2023).
Hanna Esther Veiler ist eine deutsche Aktivistin und Publizistin. Seit 2023 ist sie Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands.
Dr. Ingo Elbe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Letzte Publikationen: (als Mitherausgeber): "Probleme des Antirassismus. Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik", Berlin 2022 sowie "Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben". In: A. Stahl/S. Grigat/M. Seul (Hg.): Erinnern als höchste Form des Vergessens. (Um-) Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0, Berlin 2023. Aktuelles Buch: "Antisemitismus und postkoloniale Theorie. Der 'progressive' Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung". . 2. Aufl. Berlin 2024. Online-Texte unter: https://uol.de/philosophie/pd-dr-ingo-elbe/publikationen
Jahne Nicolaisen arbeitet als Programmdirektor im Projekt „Bildungbaustein Israel“ des MFFB, außerdem zu den Themen Antisemitismus, Islamismus und Rechtsextremismus. Seine regionalen Schwerpunkte im Nahen Osten sind Israel, Türkei und Armenien. In Deutschland fokussiert er Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein. Nicolaisen hält außerdem Vorträge zu Adorno, Horkheimer und allgemein zur kritischen Theorie (insbesondere zu Bildung, Wissenschaft & Staat). Er berät zu kommunal- und hochschulpolitischen Strategien gegen Antisemitismus. Seine Masterarbeit hat er 2023 an der Freien Universität Berlin zum „Konflikt zwischen Wissenschaftsfreiheit und Antisemitismus an deutschen Universitäten“ geschrieben.
Jakob Baier, geboren 1986, ist Politikwissenschaftler und forscht an der Universität Bielefeld zum Thema Antisemitismus in der Kulturproduktion und Verschwörungsideologien in modernen Medien. Zuvor war er Lehrbeauftragter für deutsch-jüdische Bildungsgeschichte sowie für die Zeitgeschichte und Gegenwart des Antisemitismus an der Universität Kassel. Im Rahmen seines Dissertationsprojekts beschäftigt er sich mit Antisemitismus im deutschsprachigen Gangsta-Rap. Zudem ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) der Universität Bielefeld.
Jakob Hoffmann ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung e. V. und Mitherausgeber des Sammelbandes »Klimawandel und Gesellschaftskritik« (2024). Er studiert Politikwissenschaft in Hamburg.
Jan Gerber ist Historiker und Politikwissenschaftler. Zuletzt erschienen von ihm „Ein Prozess in Prag. Das Volk gegen Rudolf Slánský und Genossen“ (2. Auflage, Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen/Bristol 2017) und „Karl Marx in Paris. Die Entdeckung des Kommunismus“ (Piper: München 2018). Zur Zeit arbeitet er an einem Buch über die Linke und den Holocaust.
Johannes Bruns ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Seine Beschäftigung gilt den klassischen Texten und Themen der Philosophie, der Kritik der politischen Ökonomie und der kritischen Theorie. In diesen inhaltlichen Zusammenhängen hält er auch außeruniversitäre Workshops und Fortbildungen ab. Darüber hinaus arbeitet er freiberuflich als Übersetzer und Untertitelsetzer für Heimvideoausgaben von Filmen. Derzeit beschäftigt er sich mit den Begriffen von Subjektivität und systematischer Erkenntnis im Zusammenhang ihrer historischen Genese und ihrer Stellung als conditio sine qua non kritischer Theorie. Im Band „Subjekt und Befreiung“ veröffentlichte er dazu den Text „Bedingungen der Unbedingtheit. Bestimmungen zur Genese der Subjektivität in der ‚Dialektik der Aufklärung’“ (2022).
Jörg Rensmann ist Politikwissenschaftler und Mitglied im Vorstand des Mideast Freedom Forum Berlin. Er hat bis Oktober 2021 Seminare und Bildungsprogramme des MFFB konzipiert, darunter das von der Bundesregierung unterstützte Seminar „Bildungsbaustein Israel. Die israelische Demokratie und der Nahostkonflikt“. Seit Oktober 2021 ist er Leiter der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus NRW – RIAS.
Karin Stögner ist Professorin für Soziologie an der Universität Passau und Gründungsmitglied und Sprecherin des Arbeitskreises Antisemitismus in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Sie ist Autorin von „Antisemitismus und Sexismus. Historisch-gesellschaftliche Konstellationen“ (Nomos 2014) und hat gemeinsam mit Alexandra Colligs den Band „Kritische Theorie und Feminismus“ (Suhrkamp 2022) herausgegeben.
Lars Henrik Gass ist ein deutscher Autor, Filmhistoriker und Filmkurator. Seit Oktober 1997 ist er Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.
Lars Rensmann ist Professor für Politikwissenschaft mit dem SchwerpunktVergleichende Regierungslehre an der Universität Passau. Er istAutor zahlreicher Publikationen aus dem Bereich der Antisemitismusforschung, u. a. »The Politics of Unreason« (2017).
László Boroffka studiert derzeit den Master Politische Theorie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Technischen Universität Darmstadt. Zu seinen Studienschwerpunkten zählen die ältere Kritische Theorie, die politische Ökonomie und der materialistische Feminismus. Neben seinem Studium bietet er Autonome Tutorien an, in der Vergangenheit zur Antisemitismusanalyse Horkheimers und Adornos und aktuell zum ersten Band von "Das Kapital".
Luise Henckel studiert in Frankfurt am Main und hält Vorträge und Workshops zur Geschichte der Deutschen Linken, Antisemitismus, Zionismus und Kritischer Theorie.
Dr. Marc Grimm verritt die Professur für die Didaktik der Sozialwissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal und ist Standortleiter im Verbundprojekt EMPATHIA - Empowering Police Officers and Teachers in Arguing against Antisemitism, in dem Bildungsmaterial für angehende Polizist_innen und Lehrkräfte zur Sensibilisierung für Antisemitismus entwickelt wird. Er ist Mitherausgeber der Reihe "Antisemitismus und Bildung" im Wochenschau Verlag.
Marc Seul ist Gründungsmitglied der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) an der Universität Trier, wo er Politikwissenschaft und interkulturelle Gender Studies im Master studiert. Er ist u. a. Mitherausgeber von »Antisemitismus zwischen Kontinuität und Adaptivität« (2022), »Antisemitismus in der postnazistischen Migrationsgesellschaft« (2023) sowie der Buchreihe »Trierer Beiträge zur interdisziplinären Antisemitismusforschung« (2023 fff.). Forschungsschwerpunkte: Antisemitismus in Parteien und Parlamenten, Kritische Theorie, politische Nostalgie.
PD Dr. Martin Cüppers studierte Geschichte und Romanistik u. a. an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach seiner Promotion 2004 und der Habilitation 2013 ist er seit 2014 wissenschaftlicher Leiter der renommierten Forschungsstelle Ludwigsburg und Privatdozent für Neuere Geschichte an der Universität Stuttgart. In seinen Forschungen widmet er sich insbesondere der Shoah und anderen Bereichen nationalsozialistischer Vernichtungspolitik sowie Nachwirkungen und Ahndungsversuchen dieser Epoche. Zu seinen Buchveröffentlichungen zählt u.a.: Halbmond und Hakenkreuz. Das Dritte Reich, die Araber und Palästina, Darmstadt 2006 (zusammen mit Klaus-Michael Mallmann).
Mia Alvizuri Sommerfeld ist Creative Manager in Antisemitism, Arts & Culture am Institut für neue soziale Plastik der UdK Berlin.
Michael Heidemann studierte Philosophie und Politikwissenschaften in Münster und Oldenburg, ist unter anderem Autor der Zeitschrift sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik und Autor des Sammelbandes „Subjekt und Befreiung“.
Nikolai Schreiter hat in Wien und Jerusalem Politikwissenschaft studiert.
Nikolas Lelle arbeitet seit 2020 bei der Amadeu Antonio Stiftung und beschäftigt sich vornehmlich mit Antisemitismus, der Erinnerung an den Nationalsozialismus und „deutscher Arbeit“.
Nora Pester ist eine deutsche Publizistin sowie Eigentümerin und Verlegerin des Hentrich & Hentrich Verlags (Berlin/Leipzig).
Parisad Mousaviani studiert derzeit im Master Politische Theorie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Technischen Universität Darmstadt. Ihre Interessenschwerpunkte liegen im Bereich der älteren Kritischen Theorie, des Antisemitismus und des materialistischen Feminismus. Sie ist in der studentischen Lehre tätig und gibt neben vorlesungsbegleitenden auch autonome Tutorien, in der Vergangenheit zur Antisemitismusanalyse von Horkheimer und Adorno und aktuell zum ersten Band von Simone de Beauvoirs "Das andere Geschlecht".
Peter Kathmann ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung, studiert Philosophie und Anglistik in Oldenburg und betätigt sich als Übersetzer und Lektor.
Randi Becker studierte Sozialwissenschaften, Soziologie und Politische Theorie. Sie promoviert zur Anschlussfähigkeit von Antisemitismus in Rassismuskritiken. Hauptberuflich arbeitet sie als Dozentin an einem Bildungszentrum sowie als Lehrbeauftragte an verschiedenen hessischen Universitäten. Letzte Publikation: Zur Integration von Antisemitismus in aktuelle (queer-) feministische Theorien am Beispiel von Angela Davis und Jasbir Puar. In: L. Schmidt u.a. (Hg.): Antisemitismus zwischen Kontinuität und Adaptivität. Interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte, Aktualität und Prävention, Göttingen
Robin Forstenhäusler studiert Philosophie in Oldenburg. Seine Schwerpunkte liegen unter anderem im Bereich der Gesellschaftstheorie, Sozialpsychologie und der Kritik regressiver Ideologien. Letzte Veröffentlichung: „Probleme intersektioneller Gesellschaftstheorie“, in: Ingo Elbe et al. (Hg.), Probleme des Antirassismus, Berlin 2022.
Ronja Rossmann studiert Philosophie in Oldenburg und beschäftigt sich unter anderem mit der Kritik der politischen Ökonomie, Erkenntnistheorie und kritischer Theorie.
Stefan Dietl (Jg. 1985) lebt und arbeitet im bayerischen Sulzbach-Rosenberg. Er ist vor allem im antirassistischen und antifaschistischen Initiativen und seit seiner Ausbildung ehrenamtlich in der Gewerkschaft ver.di aktiv. Er publiziert regelmäßig zu gewerkschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischen Themen in der linken Wochenzeitung Jungle World und im Monatsmagazin konkret.
Dr. Stefan Müller ist Professor für Soziale Probleme, Bildung und Gesellschaft an der Frankfurt University of Applied Sciences und Privatdozent für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Gießen. Im Interview spricht er über sein Forschungsprogramm einer reflexiven und mündigkeitsorientierten politischen Bildung, die Grenzen von Reflexivität und was dies beispielweise für den Zusammenhang von Bildung und Antisemitismus bedeutet.
Stephan Grigat ist Professor für Theorien und Kritik des Antisemitismus an der Katholischen Hochschule NRW und Leiter des Centrums für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) in Aachen. Er ist Research Fellow an der Universität Haifa und am London Center for the Study of Contemporary Antisemitism, Autor u.a. von „Die Einsamkeit Israels: Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ (2014), Herausgeber u.a. von „Kritik des Antisemitismus in der Gegenwart“ (2023) sowie Mitherausgeber von „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0′“ (2023).
Tania Martini ist taz-Kulturredakteurin und Lehrbeauftragte Philosophie Leuphana Universität.
Tim Stosberg ist Doktorand am Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Vergleichende Regierungslehre an der Universität Passau und im SoSe 2024 Lehrbeauftragter am Institut für Politikwissenschaft der JLU Gießen. Er beendete sein Studium der Politikwissenschaft sowie Internationalen Studien/Friedens- und Konfliktforschung mit einer Arbeit zur postkolonialen Perspektive auf den arabisch-israelischen Konflikt am Beispiel des Werks von Edward Said. Letzte Veröffentlichung „Once Victims Themselves“: Edward Saids Orientalism als Wegbereiter des postkolonialen Antisemitismus im Sammelband Probleme des Antirassismus. Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik (Edition Tiamat, 2022). (https://www.kritischebildung.de/neuigkeiten/probleme-des-antirassismus/) In Vorbereitung: „Dekolonialisierung ist KEINE Metapher“. Zur Kritik postkolonialer Perspektiven auf den arabisch-israelischen Konflikt, in: Zarbock, Luca et al. (Hrsg.), Antisemitismus zwischen Latenz und Leidenschaft. Kommunikations- und Äußerungsformen des Judenhasses im Wandel, Verlag Barbara Budrich, Leverkusen 2024, i. E.
Tom Uhlig (M. Sc.) ist Politischer Referent und Mitglied der Redaktion der “Freien Assoziation. Zeitschrift für psychoanalytische Sozialpsychologie”. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der IPU Berlin und hat Psychologie an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. studiert.
Dr. Ulrike Becker studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in Hamburg und wurde an der Universität Jena über die deutsch-ägyptischen Beziehungen in der Nachkriegszeit promoviert. Ihre Dissertation erschien unter dem Titel „Nazis am Nil – die westdeutsch-ägyptische Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus“ im Vandenhoeck & Ruprecht Verlag. Sie arbeitet als Forschungsleiterin im Mideast Freedom Forum Berlin (MFFB) und entwickelt dort Konzepte für die antisemitismuskritische Bildungsarbeit, ist verantwortlich für Forschung und politische Beratung. Seit 2023 ist sie Research Fellow am Centrum für Antisemitismus- und Rassismusstudien (CARS) an der katho in Aachen. Dort ist sie seit diesem Jahr Wissenschaftliche Leiterin im Projekt „Antisemitismus an Hochschulen entgegentreten“.
Volker Beck ist Lehrbeauftragter für Religionspolitik am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum und CEO des Tikvah Institut gUG. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) e.V. wählte ihn 2022 zu ihrem Präsidenten. Zuvor war er 23 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestag und bis 2017 Vorsitzender von dessen deutsch-israelischer Parlamentariergruppe.
Werner Fleischer lebt in Köln und veröffentlichte zuletzt den Text »Nie hätten wir uns vorstellen können …« Gegenaufklärung statt Kunst: Über die antisemitische documenta fifteen” in der Sans Phrase – Zeitschrift für Ideologiekritik.
Die westdeutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus
Buchvorstellung
Analysen im Anschluss in Adorno, Horkheimer und Co.
Buchvorstellung
Herbstakademie
Kongress
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Vortrag
Von Judith Butlers Prägung der Queer Theory zur Dekonstruktion des jüdischen Staates
Vortrag
Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Vortrag
Vortrag
Vortrag
eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
Vor und nach 10/7
Vortrag
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Mitglied werden: vorstand@kritischebildung.de