Antisemitismus und die AfD
Buchvorstellung
Während Antisemiten in der Vergangenheit die Juden als moderne »wurzellose Kosmopoliten« ansahen, konstruiert der heutige Antisemitismus sie als obsolet, gerade weil sie mit ihren Wurzeln, ihrem Land, ihrer Gemeinschaft, ihrer Herkunft verbunden sind. Die Juden werden heute als reaktionäre Kraft wahrgenommen, die den Fortschritt der Menschheit auf dem Weg zum Multikulturalismus behindert. Der Antisemit von einst betrachtete die Juden als eine minderwertige Rasse; heute betrachtet er sie als rassistisch. Durch einen Rückblick auf die Entstehung eines theoretischen Diskurses über Trauma, Erinnerung, Opfer, Leiden, den Holocaust und die Juden in der Nachkriegszeit untersucht Bruno Chaouat die Verwicklung des »französischen Denkens« in intellektuelle, literarische und ideologische Komponenten des globalen und lokalen Aufschwungs des Antisemitismus. Der Autor untersucht das Erbe Heideggers in Frankreich und zeigt die Unzulänglichkeiten der postkolonialen Theorie angesichts der Herausforderung des islamischen Terrorismus und des Judenhasses auf.
Bruno Chaouat (Autor) und Christoph Hesse (Übersetzer) werden eine Einführung in das Thema des Buches geben. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
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Vortrag
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Vortrag
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