Verleugnet, verhöhnt, vergessen
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
Seit einigen Jahren attackieren relevante Teile der deutschen Kunst- Medien- und akademischen Szene einen vermeintlich ‚provinziellen‘ Konsens des Gedenkens an den Holocaust, der Thematisierung von Antisemitismus und der Haltung gegenüber dem jüdischen Staat. In Feuilletondebatten, auf staatlich finanzierten wissenschaftlichen Tagungen, in unzähligen offenen Briefen und auf Ausstellungen werden in aggressiver Weise Antisemitismus auf allgemeinen Rassismus reduziert, der Holocaust relativiert und Israel als kolonialrassistischer Staat angegriffen. Der Vortrag analysiert die postkoloniale Hintergrundideologie dieser in ‚progressiven‘ Kreisen immer mehr um sich greifenden Tendenzen.
Mit anschließendem Barabend!
Dr. Ingo Elbe ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Letzte Publikationen: (als Mitherausgeber): "Probleme des Antirassismus. Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik", Berlin 2022 sowie "Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben". In: A. Stahl/S. Grigat/M. Seul (Hg.): Erinnern als höchste Form des Vergessens. (Um-) Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit 2.0, Berlin 2023. Aktuelles Buch: "Antisemitismus und postkoloniale Theorie. Der 'progressive' Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung". . 2. Aufl. Berlin 2024. Online-Texte unter: https://uol.de/philosophie/pd-dr-ingo-elbe/publikationen
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Antisemitismus und Autoritätsliebe im deutschen Kulturbetrieb
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
Die westdeutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus
Buchvorstellung
Analysen im Anschluss in Adorno, Horkheimer und Co.
Buchvorstellung
Herbstakademie
Kongress
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Vortrag
Von Judith Butlers Prägung der Queer Theory zur Dekonstruktion des jüdischen Staates
Vortrag
Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Vortrag
Vortrag
Vortrag
eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
Vor und nach 10/7
Vortrag
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Antisemitismus und Autoritätsliebe im deutschen Kulturbetrieb
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