Antisemitismus und die AfD
Buchvorstellung
VERSCHOBEN AUF JUNI
Wer von Moral redet, gerät schnell in den Verdacht, als Sittenwächter oder Sonntagsprediger zu gelten. Schränken moralische Gebote unser Leben nicht unnötig ein? Wieso überhaupt moralisch handeln in einer ziemlich unmoralisch eingerichteten Welt, in der es doch vor allem um die Durchsetzung von Interessen geht? Ethisch korrektes Handeln muss man sich schließlich leisten können. Läuft der um moralisches Handeln bemühte Mensch nicht Gefahr, unter die Räder zu geraten, wenn er sich an die herrschenden Sachzwänge, die unseren Beruf und Alltag bestimmen, nicht anpasst?
Das fünftägige Seminar will problemorientiert diese Fragen erörtern, indem zunächst eine Einführung in philosophische Perspektiven auf das gute Leben gegeben wird. Welches Prinzip des moralischen Handelns gibt z.B. der Utilitarismus (Ethik des Nutzens) im Unterschied zur Moralphilosophie Immanuel Kants (Pflichtethik) an? Welche Begründung ist überzeugender? Und welche Argumente führen berühmte Kritiker der Moral (Nietzsche, Marx) an?
Neben gemeinsamer Textlektüre von Originalausschnitten aus philosophischen Schriften sollen ausdrücklich auch anwendungsorientierte Bezüge zur Arbeitswelt und gegenwärtigen ethischen Debatten hergestellt werden.
Das Wochenseminar wird als Bildungszeit/Bildungsurlaub angeboten. Für Unterkunft und Verpflegung wird ein Kostenbeitrag erhoben. Das Tagungshaus befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bad Zwischenahner Meer. Beide Bestandteile - Bildung und Urlaub - kommen also zu ihrem Recht.
Anmeldung unter: https://www.aulbremen.de/seminar/nummer:688
Michael Heidemann studierte Philosophie und Politikwissenschaft in Münster und Oldenburg, verdingt sich als eine Art freiberuflicher Bildungsreferent und Lektor. Er hat wahnsinnig viele Forschungsinteressen. Und Mitglied der Gesellschaft für kritische Bildung ist er auch noch.
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