Verleugnet, verhöhnt, vergessen
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
Wer von Moral redet, gerät schnell in den Verdacht, als Sittenwächter oder Sonntagsprediger zu gelten. Schränken moralische Gebote unser Leben nicht unnötig ein? Wieso überhaupt moralisch handeln in einer ziemlich unmoralisch eingerichteten Welt, in der es doch vor allem um die Durchsetzung von Interessen geht? Ethisch korrektes Handeln muss man sich schließlich leisten können. Läuft der um moralisches Handeln bemühte Mensch nicht Gefahr, unter die Räder zu geraten, wenn er sich an die herrschenden Sachzwänge, die unseren Beruf und Alltag bestimmen, nicht anpasst?
Das fünftägige Seminar will problemorientiert diese Fragen erörtern, indem zunächst eine Einführung in philosophische Perspektiven auf das gute Leben gegeben wird. Welches Prinzip des moralischen Handelns gibt z.B. der Utilitarismus (Ethik des Nutzens) im Unterschied zur Moralphilosophie Immanuel Kants (Pflichtethik) an? Welche Begründung ist überzeugender? Und welche Argumente führen berühmte Kritiker der Moral (Nietzsche, Marx) an?
Neben gemeinsamer Textlektüre von Originalausschnitten aus philosophischen Schriften sollen ausdrücklich auch anwendungsorientierte Bezüge zu gegenwärtigen ethischen Debatten hergestellt werden.
Das Wochenseminar wird als Bildungszeit/Bildungsurlaub angeboten. Für Unterkunft und Verpflegung wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Enrico Pfau studierte Philosophie, Soziologie und Politikwissenschaften und promovierte zum Begriff der verwalteten Welt in der Kritischen Theorie.
Michael Heidemann studierte Philosophie und Politikwissenschaften in Münster und Oldenburg, ist unter anderem Autor der Zeitschrift sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik und Autor des Sammelbandes „Subjekt und Befreiung“.
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
Die westdeutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus
Buchvorstellung
Analysen im Anschluss in Adorno, Horkheimer und Co.
Buchvorstellung
Herbstakademie
Kongress
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Vortrag
Von Judith Butlers Prägung der Queer Theory zur Dekonstruktion des jüdischen Staates
Vortrag
Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Vortrag
Vortrag
Vortrag
eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
Vor und nach 10/7
Vortrag
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
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