Mit dem 7. Oktober 2023 ist für Juden und antisemitismuskritische Menschen ein neues Zeitalter angebrochen. Das geistige Virus des Judenhasses hat eine neue Mutationsstufe erreicht. Ein Essay.
Dieser Text basiert auf einer Rede, die der Autor anlässlich einer Gedenkveranstaltung zum Jahrestag des Massakers der Hamas am 7. Oktober 2023 gehalten hat. Mit ...
Auf der Tagung „Grenzen der Aufklärung. Der 7. Oktober und die Gegenwart des Antisemitismus“ diskutieren Forschende, wie Judenhass auch scheinbar konträre Milieus in weltanschaulicher Weise vereint
Zur Dokumentation und anlässlich der Bereitstellung der ersten Videomitschnitte von unserer Konferenz „Grenzen der Aufklärung. Der 7. Oktober und die Gegenwart des Antisemitismus“ vom 20.-22. ...
Christoph David Piorkowski, M.A., geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Philosophie, Europäische Ethnologie und Religionswissenschaft in Marburg und Berlin. Nach Tätigkeiten als freier Redenschreiber arbeitet er seit 2013 als freier Journalist und Autor. Aktuell ist er vor allem für den Tagesspiegel tätig. Weitere Arbeitgeber sind/waren Deutschlandfunk, Blätter für deutsche und internationale Politik, taz, Süddeutsche Zeitung, Philosophie-Magazin, Das Parlament, die Stadtmagazine Tip und Zitty, die Einstein- und die Max-Weber-Stiftung. Er schreibt vor allem über Philosophie und Geisteswissenschaften, Gesellschaft, politisches Zeitgeschehen, Filme und Literatur. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Themenfelder NS- und Holocaustforschung, Antisemitismus, Rassismus, Rechtspopulismus und Demokratiekrise. 2021 und 2022 war er jeweils für den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus nominiert. 2022 war er Visiting Journalist beim Demokratieforschungscluster „Contestations of the Liberal Script (SCRIPTS)“. Er tritt auf Podien auf und moderiert politische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Debatten. Zudem ist er als Dozent für Politische Philosophie mit dem Schwerpunkt Migrationsethik und als Redakteur für Projekte im Bereich der Politischen Bildung tätig. Er lebt und arbeitet meistens in Berlin.
Mitglied werden: vorstand@kritischebildung.de