Fremd in der Welt und frei im Leben

Jean-Paul Sartre versus Albert Camus

Herausgegeben:

Der seit seiner Kindheit von Büchern umgebene Bürgersohn Sartre und der in bitterer Armut aufgewachsene Algerienfranzose Camus thematisieren auf je eigene Weise die prekäre Existenz des Individuums in einer absurden und gottlosen Welt. Für beide gilt: Ohne metaphysischen Kompass ist der Mensch zu einer furchterregenden und gleichzeitig berauschenden Freiheit verdammt, die ihm immense Verantwortung aufbürdet. Nach dem Zweiten Weltkrieg geraten die beiden ehemaligen Weggefährten und überzeugten Antifaschisten an der Frage „Revolution oder Revolte?“ in Streit.
Der Band erzählt vom Leben und Denken der vertrauten Feinde Sartre und Camus, die – beide als Existenzialisten gelabelt – alles in allem mehr trennte als verband.

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