Ist Theorie gut für die Juden?
Das fatale Erbe französischen Denkens
Buchvorstellung
Standpunkttheorien und -epistemologien bilden die erkenntnistheoretische Grundlage von Identitätspolitik. Sie fordern, dass das unterdrückte Wissen sozial marginalisierter Gruppen gegenüber einem nur vermeintlich neutralen und objektiven Wissen der Mehrheitsgesellschaft privilegiert werden müsse, da die Marginalisierten über einen exklusiven Zugang zum Verständnis von Diskriminierungsmechanismen verfügen. Im Vortrag soll anhand von aktuellen Neuerscheinungen der Sozialphilosophie gezeigt werden, dass die Annahme eines ‘Erkenntnisprivilegs der Subalternen’ lediglich eine politische Strategie zur (Selbst-)Ermächtigung und Legitimierung von sozialen Bewegungen darstellt, die in der Konsequenz dazu führt, die Stimme sozial marginalisierter Subjekte qua Autorität epistemischer Überlegenheit gegenüber Kritik zu immunisieren.
Thomas Land studierte Geschichte und Philosophie und promoviert am Max-Weber-Kolleg in Erfurt zum Thema „Die Erfindung der Zivilgesellschaft. Sozialwissenschaftliche Debatten zu Formen kollektiver Selbstorganisation zwischen 1975 und 2002“.
Das fatale Erbe französischen Denkens
Buchvorstellung
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Buchvorstellung
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Buchvorstellung
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Buchvorstellung
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Vortrag
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Buchvorstellung
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Vortrag
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Vortrag
Buchvorstellung
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Buchvorstellung
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Buchvorstellung
Buchvorstellung
Buchvorstellung
Vortrag
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