Subjektkonstitution in der bürgerlichen Öffentlichkeit
Vortrag
Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Bandes geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.Mit Beiträgen von Yehuda Bauer, Nicolas Berg, Ingo Elbe, Jan Gerber, Jeffrey Herf, Steven T. Katz, Steffen Klävers, Felicitas Kübler, Stephan Lehnstaedt, Niklaas Machunsky, Rolf Pohl, Ljiljana Radonić, Elke Rajal, Lars Rensmann, Samuel Salzborn und Anja Thiele.
Andreas Stahl leitet die Beratungsstelle gegen Antisemitismus an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW). Er ist seit vielen Jahren in der politischen Bildung tätig und Mitherausgeber der Bände „Konformistische Rebellen“ (2020), „Subjekt und Befreiung“ (2022), „Probleme des Antirassismus“ (2022), „Erinnern als höchste Form des Vergessens?“ (2023) sowie „Gesichter des politischen Islam“ (2023). Zudem ist er Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung und Mitglied des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung (CARS) Aachen.
Marc Seul ist Gründungsmitglied der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) an der Universität Trier, wo er Politikwissenschaft und interkulturelle Gender Studies im Master studiert. Er ist u. a. Mitherausgeber von »Antisemitismus zwischen Kontinuität und Adaptivität« (2022), »Antisemitismus in der postnazistischen Migrationsgesellschaft« (2023) sowie der Buchreihe »Trierer Beiträge zur interdisziplinären Antisemitismusforschung« (2023 fff.). Forschungsschwerpunkte: Antisemitismus in Parteien und Parlamenten, Kritische Theorie, politische Nostalgie.
Vortrag
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eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
Vor und nach 10/7
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Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
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