Antisemitismus und postkoloniale Theorie
Aktivistische Wissenschaft und ihre Folgen
Buchvorstellung
Um den Holocaust als ein offenes Geheimnis in der deutschen Bevölkerung begreifen zu können, ist es nötig, die Kommunikationsstrukturen der nationalsozialistischen Diktatur und seiner Mehrheitsgesellschaft zu verstehen. Die offiziellen wie informellen Informationsformen artikulierten sich in Augenzeugenberichten und Andeutungen des Regimes selbst, kleideten sich aber auch in Deckerzählungen oder Spottverse; sie artikulierten sich nicht zuletzt aber auch durch das eigene Mitansehen und Erleben. Mit Quellenbeispielen kann evident nachgezeichnet werden, wie sich das zeitgenössische Wissen und Ahnen-Können, das (Nicht-)Wissen-Wollen und schließlich das Verdrängen der Verbrechen verbreitete.
Felix Berge studierte Geschichtswissenschaft und Philosophie in Bielefeld und Maynooth und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München an einer Dissertation zu informellen Kommunikationspraktiken in der nationalsozialistischen Mehrheitsgesellschaft im Zweiten Weltkrieg.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Erinnern als höchste Form des Vergessens?
Aktivistische Wissenschaft und ihre Folgen
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Philosophische Perspektiven auf das gute Leben
Bildungsurlaub
Zur antizionistischen Geschichtsschreibung Ilan Pappes
Vortrag
Buchvorstellung
(Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“
Buchvorstellung
Zur antizionistischen Geschichtsschreibung Ilan Pappes
Vortrag
Buchvorstellung
(Irr)Wege der Gentrifizierungskritik
Vortrag
Buchvorstellung
Eine Neubetrachtung
Buchvorstellung
Wie Schule bürgerliche Kälte (re)produziert
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Geschlechterverhältnis und sexuelle Differenz
Buchvorstellung
Buchvorstellung
Buchvorstellung
Vortrag
Filmvorführung & Diskussion
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Erinnern als höchste Form des Vergessens?
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