Kritik des Nationalsozialismus & Emanzipation
Podiumsdiskussion
Die Theorie des autoritären Charakters gehört zu den bekanntesten sozialpsychologischen Analysen der „Frankfurter Schule“. Dennoch wird sie nur selten auf Phänomene angewandt, bei denen Autoritarismus anders in Erscheinung tritt als in der ursprünglich von der Kritischen Theorie untersuchten Form des (Neo-)Nazismus. So steht insbesondere eine Analyse der „Autoritären Persönlichkeit“ in der islamischen Welt noch weitgehend aus. Der Vortrag widmet sich daher der Frage, warum sich Menschen von einer „Kultur der Ehre und Schande“ angezogen fühlen und versucht im Sinne Kritischer Theorie, diese spezifische Form der autoritären Charakterbildung begrifflich zu fassen. Die triebökonomischen Vorzüge der „Ehrkultur“ im Islam sollen herausgearbeitet und insbesondere die Rolle von Weiblichkeit darin genauer bestimmt werden. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern die Frau nicht nur Opfer der Ehrkultur ist, sondern auch entscheidend zu deren Reproduktion beiträgt.
Miriam Mettler ist Diplom-Psychologin, lebt und arbeitet in Berlin und setzt sich in Aufsätzen und Vorträgen damit auseinander, in welchen Formen gesellschaftliche Ohnmacht in projektive Gewalt umschlägt.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Ringvorlesung Kritische Theorie 22/23
Podiumsdiskussion
Buchvorstellung
Die Geburt der Klimabewegung aus dem Geist des Posthistoire
Workshop
Transzendierende Bildung bei Fichte, Hegel, Adorno und Heydorn
Buchvorstellung
Vortrag
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Vortrag
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Vortrag
Buchvorstellung
(Um-)Deutungen des Holocaust und der „Historikerstreit 2.0“
Buchvorstellung
Eine Neubetrachtung
Buchvorstellung
Ideologie, Gewalt und Gerechtigkeit
Buchvorstellung
Vortrag
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Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Ringvorlesung Kritische Theorie 22/23
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