Verleugnet, verhöhnt, vergessen
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
In seiner Monografie „1948 – Der erste arabisch-israelische Krieg“ beleuchtet der Historiker Benny Morris die Hintergründe und Ereignisse, die zum Ende des Britischen Mandats in Palästina, zur Zersplitterung der arabisch-palästinensischen Gesellschaft und schließlich zur Geburt des Staates Israel führten. Im Fokus der Betrachtung steht dabei die unmittelbare Reaktion auf die Staatsgründung: Der panarabische Angriffskrieg.
Von Johannes Bruns und Peter Kathmann ins Deutsche übersetzt, ermöglicht die akribische Auswertung der seit den 1980er Jahren zugänglichen israelischen und internationalen Archive einen klaren, dokumentarischen Blick auf die Geschichte des Krieges von 1948 und seine politischen wie militärischen Akteure. In den Debatten um Israel und die palästinensische Nationalbewegung, um Zionismus und Vertreibung leistet dieses Standardwerk einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufklärung.
Johannes Bruns und Peter Kathmann stellen das Buch vor und berichten zu den Hintergründen der Übersetzung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Tage der jüdischen Kultur“ statt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Johannes Bruns ist Lehrbeauftragter am Institut für Philosophie der Universität Oldenburg. Seine Beschäftigung gilt den klassischen Texten und Themen der Philosophie, der Kritik der politischen Ökonomie und der kritischen Theorie. In diesen inhaltlichen Zusammenhängen hält er auch außeruniversitäre Workshops und Fortbildungen ab. Darüber hinaus arbeitet er freiberuflich als Übersetzer und Untertitelsetzer für Heimvideoausgaben von Filmen. Derzeit beschäftigt er sich mit den Begriffen von Subjektivität und systematischer Erkenntnis im Zusammenhang ihrer historischen Genese und ihrer Stellung als conditio sine qua non kritischer Theorie. Im Band „Subjekt und Befreiung“ veröffentlichte er dazu den Text „Bedingungen der Unbedingtheit. Bestimmungen zur Genese der Subjektivität in der ‚Dialektik der Aufklärung’“ (2022).
Peter Kathmann ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung, studiert Philosophie und Anglistik in Oldenburg und betätigt sich als Übersetzer und Lektor.
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
Die westdeutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus
Buchvorstellung
Analysen im Anschluss in Adorno, Horkheimer und Co.
Buchvorstellung
Herbstakademie
Kongress
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Vortrag
Von Judith Butlers Prägung der Queer Theory zur Dekonstruktion des jüdischen Staates
Vortrag
Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Vortrag
Vortrag
Vortrag
eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
Vor und nach 10/7
Vortrag
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
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