Erinnern als höchste Form des Vergessens?
(Um-)Deutungen des Holocaust und der "Historikerstreit 2.0"
Buchvorstellung
In seiner Monografie „1948 – Der erste arabisch-israelische Krieg“ beleuchtet der Historiker Benny Morris die Hintergründe und Ereignisse, die zum Ende des Britischen Mandats in Palästina, zur Zersplitterung der arabisch-palästinensischen Gesellschaft und schließlich zur Geburt des Staates Israel führten. Im Fokus der Betrachtung steht dabei die unmittelbare Reaktion auf die Staatsgründung: Der panarabische Angriffskrieg.
Von Johannes Bruns und Peter Kathmann ins Deutsche übersetzt, ermöglicht die akribische Auswertung der seit den 1980er Jahren zugänglichen israelischen und internationalen Archive einen klaren, dokumentarischen Blick auf die Geschichte des Krieges von 1948 und seine politischen wie militärischen Akteure. In den Debatten um Israel und die palästinensische Nationalbewegung, um Zionismus und Vertreibung leistet dieses Standardwerk einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufklärung.
Johannes Bruns und Peter Kathmann stellen das Buch vor und berichten zu den Hintergründen der Übersetzung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Tage der jüdischen Kultur“ statt. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Johannes Bruns beschäftigt sich mit den klassischen Texten und Themen der Philosophie, der Kritik der politischen Ökonomie und der kritischen Theorie. Genauer gilt sein Interesse den Begriffen von Subjektivität und systematischer Erkenntnis im Zusammenhang ihrer historischen Genese und ihrer Stellung als conditio sine qua non kritischer Theorie. Im Band „Subjekt und Befreiung“ veröffentlichte er dazu den Text „Bedingungen der Unbedingtheit. Bestimmungen zur Genese der Subjektivität in der ‚Dialektik der Aufklärung’“ (2022). Darüber hinaus arbeitet er freiberuflich als Übersetzer und Untertitelsetzer für Heimvideoausgaben von Filmen.
Peter Kathmann ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung, studiert Philosophie und Anglistik in Oldenburg und betätigt sich als Übersetzer und Lektor.
(Um-)Deutungen des Holocaust und der "Historikerstreit 2.0"
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
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Geschichte und Gegenwart des Judenhasses
Wochenseminar
Philosophische Perspektiven auf das gute Leben
Wochenseminar
rechts, links, islamistisch
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Eine Neubetrachtung
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Das fatale Erbe französischen Denkens
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