Antisemitismus und postkoloniale Theorie
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Vortrag
Vortrag
Weltfrieden made in China
Zum modernisierten Antiimperialismus "chinesischer Prägung"
Der Vortrag will unter Rückgriff auf Reden und Ansprachen von Xi Jinping (erschienen auch auf Deutsch in drei Bänden mit dem Titel China regieren) sowie Zhao Tingyangs Tianxia-Konzept ideologiekritisch die antiimperialistische Rhetorik untersuchen, mit der die chinesische Staatspropaganda zunehmend auch im Westen unter denjenigen zu punkten weiß, die den endgültigen Niedergang des transatlantischen Bündnisses kaum erwarten können. Wenn Meinungsumfragen in Deutschland 2020 unter den jüngeren Befragten knapp 50 Prozent Zustimmungswerte für eine Abkehr von diesem Bündnis und eine stärkere Orientierung in Richtung China ergeben, ist dies angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Unfähigkeit, Residuen von Freiheit überhaupt noch als solche zu erkennen, geschweige denn zu verteidigen, überaus ernst zu nehmen. Zu zeigen sein wird, dass die Verteidigung dieser Residuen von Freiheit sich nicht vom liberalen Standpunkt, sondern nur durch die Idee des Kommunismus selbst, als eines Vereins freier Menschen, vernünftig begründen lässt.
im Anschluss legt auf: Motip White [Köln]
Michael Heidemann studierte Philosophie und Politikwissenschaften in Münster und Oldenburg, ist unter anderem Autor der Zeitschrift sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik und Autor des Sammelbandes „Subjekt und Befreiung“.
In Kooperation mit:
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Antisemitismus und Autoritätsliebe im deutschen Kulturbetrieb
Weitere Veranstaltungen
03.12.24
Saarbrücken
03.12.24
Köln
Queere Israelfeindschaft
Judith Butlers Verteidigung der Barbarei
Vortrag
05.12.24
Wien
Grundlinien einer materialistischen Kritik des Antisemitismus
Workshop
09.12.24
Wien
Antifeminismus und Antisemitismus in Burschenschaften
Vortrag
12.12.24
Bremen
Probleme des Antirassismus
Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik
Buchvorstellung
13.12.24
Wien
1948
Der erste arabisch-israelische Krieg
Buchvorstellung
17.12. – 17.12.24
Wien
Zionismus und der arabisch-israelische Konflikt
Tagesseminar
17.12.24
Wien
Erinnern als höchste Form des Vergessens?
Buchvorstellung
17.12.24
Celle
Antisemitismus und postkoloniale Theorie
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
09.01.25
Köln
Subjektkonstitution in der bürgerlichen Öffentlichkeit
Vortrag
09.01.25
Berlin
Kritik der Standpunkttheorie
Vortrag
16.01.25
Köln
Zur Geschichte und Gegenwart der Hisbollah
Vortrag
20.01.25
Postkolonialismus-Apologetik nach dem 7. Oktober
eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
21.01.25
Köln
Die UNO und Israel
Vor und nach 10/7
Vortrag
04.02.25
Köln
Antisemitismus und postkoloniale Theorie
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
10.02.25
Braunschweig
Antisemitismus und postkoloniale Theorie
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
19.02.25
Hannover
Antisemitismus und postkoloniale Theorie
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
24.06.25
Paderborn
Antisemitismus und postkoloniale Theorie
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
08.09.22 19:30
Bremen
Im Irgendwo
Amelie-Beese-Straße 8
28199 Bremen
Amelie-Beese-Straße 8
28199 Bremen
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Antisemitismus und Autoritätsliebe im deutschen Kulturbetrieb
