Verleugnet, verhöhnt, vergessen
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
Der Historiker Mark von Hagen plädierte in seinem bereits 1995 erschienenen Essay “Does Ukraine has a History?“ dafür, dass die Ukraine als ein selbständiges Subjekt in wissenschaftlichen Debatten wahrgenommen und behandelt werden sollte. Die Subjektivitätslosigkeit prägt das Ukraine-Bild in Deutschland bereits seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Ukraine wird in der deutschen Öffentlichkeit, und oft auch in der Forschung, zum einen mit Nationalismus, Antisemitismus und der Kollaboration mit der NS-Macht im Zweiten Weltkrieg verbunden, zum anderen wird die Ukraine paradoxerweise als Teil Russlands betrachtet.
Der Vortrag skizziert den Paradigmenwechsel und Kontinuitäten in der Wahrnehmung der Ukraine in wissenschaftlichen und politischen Debatten Deutschlands seit dem Ersten Weltkrieg bis heute. In der Präsentation wird der Versuch unternommen, die Vorurteile über die Ukraine, die zu ihrer Stereotypisierung und einer gewissen Subjektivitätslosigkeit führen, wie zum Beispiel die Spaltung in West und Ost, zu definieren und ihrem Ursprung nachzugehen.
Bozhena Kozakevych erlangte 2013 den Magisterabschluss an der Ivan-Franko-Universität (Lviv) in deutscher Sprache und Literatur. Neben ihrer Tätigkeit als Lehrbeauftragte für die deutsche Sprache an der Ivan-Franko-Universität arbeitete sie als Dolmetscherin und DAF-Lehrerin. 2017 schloss Bozhena Kozakevych ihr Masterstudium in Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropas an der Europa-Universität Viadrina ab. Von April 2017 bis Ende 2019 war sie als Projektmanagerin im Projekt „Erinnerung bewahren“ bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas beschäftigt. Bozhena Kozakevych ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Entangled History of Ukraine an der Europa-Universität Viadrina.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Wider die Propaganda des Kreml
Zur mangelnden feministischen Solidarität in Folge des 7. Oktobers
Vortrag
Die westdeutsch-ägyptischen Beziehungen der Nachkriegszeit im Schatten des Nationalsozialismus
Buchvorstellung
Analysen im Anschluss in Adorno, Horkheimer und Co.
Buchvorstellung
Herbstakademie
Kongress
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Vortrag
Von Judith Butlers Prägung der Queer Theory zur Dekonstruktion des jüdischen Staates
Vortrag
Postkoloniale Studien, Critical Whiteness und Intersektionalitätsforschung in der Kritik
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Vortrag
Vortrag
Vortrag
eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
Vor und nach 10/7
Vortrag
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Wider die Propaganda des Kreml
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