Subjektkonstitution in der bürgerlichen Öffentlichkeit
Vortrag
Die Denktradition der kritischen Theorie vermag es kaum noch, sich in der Öffentlichkeit zu behaupten. Insbesondere an den Universitäten wird sie von einer irrationalistischen Gegenaufklärung verdrängt, die Vernunft, Wahrheit und Subjekt unter Generalverdacht stellt und dadurch die Perspektive gesellschaftlicher Befreiung verunmöglicht. Wer sich diesem Angriff auf das kritische Denken widersetzen will, muss aber dessen Grundlagen selbst prüfen, damit Kritik nicht zum Vorurteil, zur beliebig auf- und absetzbaren Theoriebrille verkommt. Die im Band „Subjekt und Befreiung Beiträge zur kritischen Theorie Band I“ versammelten Texte reflektieren vor allem subjekt- und revolutionstheoretische Probleme kritischer Gesellschaftstheorie.
Andreas Stahl leitet die Beratungsstelle gegen Antisemitismus an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW). Er ist seit vielen Jahren in der politischen Bildung tätig und Mitherausgeber der Bände „Konformistische Rebellen“ (2020), „Subjekt und Befreiung“ (2022), „Probleme des Antirassismus“ (2022), „Erinnern als höchste Form des Vergessens?“ (2023) sowie „Gesichter des politischen Islam“ (2023). Zudem ist er Gründungsmitglied der Gesellschaft für kritische Bildung und Mitglied des Centrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung (CARS) Aachen.
Luise Henckel studiert in Frankfurt am Main und hält Vorträge und Workshops zur Geschichte der Deutschen Linken, Antisemitismus, Zionismus und Kritischer Theorie.
Vortrag
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eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
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Vor und nach 10/7
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Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
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