Subjektkonstitution in der bürgerlichen Öffentlichkeit
Vortrag
Mit der millionenfachen Verbreitung des antisemitischen Pamphlets „Letter to America“ von Osama Bin Laden drang auch in Deutschland durch, wovor einige wenige Forscher:innen in Israel schon seit 2021 warnen: Auf der Videoplattform TikTok grassiert der Antisemitismus – mit noch nicht abschätzbaren Folgen.
Doch was sich nun vor aller Augen auf TikTok entfaltet, ist der Erfolg propagandistischer Verzerrungen, die auf TikTok mit dem Gaza-Krieg 2021 Einzug hielten. Im gemeinsamen Blick auf aktivistische Content-Creator und pro-palästinensische TikToks der letzten zwei Jahre bestimmen wir die Funktionsweise des Antisemitismus auf TikTok, diskutieren definitorische Grenzfälle und gehen der Frage nach, wie sich auf TikTok zwischen Nageldesign, K-Pop und Dschihadismus ein fataler Magnetismus unserer Gegenwart etablieren konnte: Der von Mimesis und Judenhass.
Jonathan Guggenberger studierte Bildende Kunst, Film- und Politikwissenschaft in Berlin. Er forschte zu ästhetischen Strategien politischer Mobilisierung in den sozialen Medien und Antisemitismus auf TikTok, u. A. an der Hebrew University in Jerusalem. Als Kulturjournalist und Autor von fachwissenschaftlichen Publikationen schreibt er über digitale Bildkulturen, Erinnerungspolitik und Antisemitismus in Kunst und Kultur, u.a. für taz, Der Freitag und für den Tagesspiegel.
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eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
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Vor und nach 10/7
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Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
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