Antisemitismus und die AfD
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Aimé Césaire gilt als ein Vordenker der heutigen postkolonialen Studien und Begründer der Négritude. Er wird heute häufig als Stichwortgeber genutzt, insbesondere wenn Kontinuitäten zwischen Kolonialismus und Holocaust behauptet werden. Berühmt geworden ist vor allem seine These, dass der Nationalsozialismus „kolonialistische Methoden auf Europa angewendet hat“ und Hitler „der innere Dämon“ des weißen Europa sei. Der Vortrag geht der Frage nach, wie Césaire das Verhältnis von Holocaust und Kolonialismus bestimmt und wie sein Werk heute rezipiert wird.
Randi Becker studierte Sozialwissenschaften, Soziologie und Politische Theorie. Sie promoviert zur Anschlussfähigkeit von Antisemitismus in Rassismuskritiken. Hauptberuflich arbeitet sie als Dozentin an einem Bildungszentrum sowie als Lehrbeauftragte an verschiedenen hessischen Universitäten. Letzte Publikation: Zur Integration von Antisemitismus in aktuelle (queer-) feministische Theorien am Beispiel von Angela Davis und Jasbir Puar. In: L. Schmidt u.a. (Hg.): Antisemitismus zwischen Kontinuität und Adaptivität. Interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte, Aktualität und Prävention, Göttingen
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Probleme postkolonialer Studien (Tagung)
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