Subjektkonstitution in der bürgerlichen Öffentlichkeit
Vortrag
Um den Holocaust als ein offenes Geheimnis in der deutschen Bevölkerung begreifen zu können, ist es nötig, die Kommunikationsstrukturen der nationalsozialistischen Diktatur und seiner Mehrheitsgesellschaft zu verstehen. Die offiziellen wie informellen Informationsformen artikulierten sich in Augenzeugenberichten und Andeutungen des Regimes selbst, kleideten sich aber auch in Deckerzählungen oder Spottverse; sie artikulierten sich nicht zuletzt aber auch durch das eigene Mitansehen und Erleben. Mit Quellenbeispielen kann evident nachgezeichnet werden, wie sich das zeitgenössische Wissen und Ahnen-Können, das (Nicht-)Wissen-Wollen und schließlich das Verdrängen der Verbrechen verbreitete.
Felix Berge studierte Geschichtswissenschaft und Philosophie in Bielefeld und Maynooth und arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München an einer Dissertation zu informellen Kommunikationspraktiken in der nationalsozialistischen Mehrheitsgesellschaft im Zweiten Weltkrieg.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Erinnern als höchste Form des Vergessens?
Vortrag
Vortrag
Vortrag
eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
Vortrag
Vor und nach 10/7
Vortrag
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff auf Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Erinnern als höchste Form des Vergessens?
Mitglied werden: vorstand@kritischebildung.de