Erinnern als höchste Form des Vergessens?

Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Sammelbandes „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.

Bei der Buchvorstellung werden die beiden Autoren ihre Beiträge aus dem Sammelband vorstellen, während Mitherausgeber Andreas Stahl das Buch allgemeiner vorstellt. Ingo Elbe wird näher auf seinen im Band enthaltenen Aufsatz über „Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben“ eingehen, Niklaas Machunsky spricht über „Die antizionistische Aufhebung der Vergangenheitsbewältigung“.

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