Erinnern als höchste Form des Vergessens?

Der Holocaust, als an Jüdinnen und Juden vollzogenes Menschheitsverbrechen, ist stets Bezugspunkt und Streitobjekt zugleich gewesen. Zuletzt während des Israel-Gaza Krieges, davor in einer als „Historikerstreits 2.0“ betitelten Auseinandersetzung wurde über die Bedeutung und Erinnerung des Holocaust diskutiert: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich?

In einer an den Sammelband „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ angelehnten Veranstaltung wird Mitherausgeber Andreas Stahl in die gegenwärtigen und zurückliegenden Debatten um die Erinnerung an den Holocaust einführen und das Phänomen selbst beleuchten.

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