Antisemitismus und die AfD
Buchvorstellung
Spätestens seit der Wiedervereinigung ist das Gedenken an die Opfer und Verfolgten des NS-Staates gesellschaftlicher Konsens und Teil der Staatsräson der BRD. Jährlich entstehen neue Orte, welche die Erinnerung an die Ermordeten und die Übernahme historischer Verantwortung symbolisieren sollen. Längst wird diese sich ausdehnende und diversifizierende Landschaft als materieller Beleg für den Erfolg, ja die Exzellenz der Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit bemüht. Die ungebrochene Kontinuität von rechten, antisemitischen und rassistischen Ideologien steht dazu in Widerspruch.
Der Vortrag lenkt den Blick auf die Erinnerungsorte für die Opfer des Nationalsozialismus und diskutiert, wie die gesellschaftlichen Verhältnisse, vermittelt durch das Subjekt, in deren Gestaltung und Bedeutungszuweisung eingehen. Damit greift der Vortrag Adornos Überlegungen zu den „Ursachen“ der Vergangenheit auf, um die narzisstischen Momente dieser Raumproduktionen zu diskutieren.
Felicitas Kübler arbeitet und promoviert am Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Klagenfurt. Sie versucht einen kleinen Beitrag zur aktuellen geographischen Debatte um Adorno zu leisten und diskutiert gerne die Widersprüche engagierter Forschung.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Erinnern als höchste Form des Vergessens?
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