Zum Versagen der "Progressiven" im Kontext des 7.10.

Am 07. Oktober 2023 verübte die Terrororganisation Hamas in Israel das opferreichste
antisemitische Massaker seit dem Holocaust. Auf die enthemmten, mit Bodycams gefilmten
Morde und sexuelle Gewalt reagierten weite Teile des linksliberalen bis linksradikalen Milieus
entweder mit Schweigen, Verdrängung und Abwiegelei oder gar mit offener Parteinahme für
die Hamas und ihre genozidalen Pläne zur Vernichtung ganz Israels. Wurden unter dem
unmittelbaren Eindruck der Massaker zunächst noch einige verhaltene Distanzierungen vom
palästinensischen Mordkommando geäußert, schlugen spätestens mit dem Einsetzen der
israelischen Gegenoffensive die öffentlichen Reaktionen auch in Deutschland in eine aggressiv
zur Schau gestellte „Palästinasolidarität“ um. Mit Feindmarkierungen bis hin zu offenen
Gewaltausbrüchen bedroht der antisemitische Mob seitdem an den Universitäten und auf den
Straßen das Leben von jüdischen Menschen und Kritikern des palästinensischen
Befreiungsnationalismus.
Zum ersten Jahrestag des Angriffs auf Israel wird die Diskussionsrunde die Entwicklungen der
letzten Monate nachzeichnen und sich der Frage widmen, woher das selbsternannte progressive
Milieu inklusive queerer ‚Communites‘ sein tiefes Mitgefühl für das islamistische Märtyrertum
in Gaza nimmt.

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