Georges Bensoussan, geboren 1952 in Ahfir, stammt aus einer alteingesessenen jüdischen Familie in Marokko, die nach Frankreich auswandern musste. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift Revue d’histoire de la Shoah und verantwortlich für die Publikationen des Mémorial de la Shoah in Paris. Als Historiker hat er sich mit zahlreichen Werken zur Geschichte der Shoah, des Zionismus und der Juden in der arabischen Welt international einen Namen gemacht. Bensoussan hat sich öffentlich immer wieder kritisch zum muslimischen Antisemitismus in Frankreich geäußert, wofür er von antirassistischen Aktivisten und Organisationen immer wieder angefeindet wird. Seine Arbeiten wurden bislang ins Englische, Italienische, Japanische und Spanische übersetzt. Auf Deutsch liegt bisher lediglich der Band Die Juden der arabischen Welt. Die verbotene Frage (2019) vor.

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