Alia Mensching-Estakh & Michael Städtler(Hg.)

Wahrheit und Geschichte

Die gebrochene Tradition metaphysischen Denkens. Festschrift zum 70. Geburtstag von Günther Mensching

Es dürfte nicht viele Philosophen der Gegenwart geben, die gleichermaßen mit den Problemen des überfließenden Einen bei Plotin wie mit der dialektischen Gesellschaftstheorie vertraut sind, die einem die Bedeutung der Eucharistielehre genauso profund erläutern wie die Selbstzerstörung der Philosophie im Nationalsozialismus. Günther Mensching, der bis 2008 an der Universität Hannover Philosophie lehrte, ist einer dieser Wenigen. Sein philosophisches und didaktisches Wirken bewahrt und vermittelt eine Universalität an Bildung, die an den Universitäten zunehmend zerstört und/oder elitär zugerichtet wird.


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