Rezension im Archiv für kritische Gesellschaftstheorie
Während der Staat in der marxistischen Tradition häufig Gegenstand von Debatten und Analysen war, fristet das Thema Recht dort eher ein Schattendasein. Sonja Buckel tritt mit ihrer Dissertation gegen diese „Unterthematisierung der Rechtsform“ an und will zugleich eine auf der Höhe des aktuellen rechtstheoretischen Diskurses argumentierende Rekonstruktion materialistischer Analysen liefern. Im Zentrum ihrer Überlegungen stehen die vielfältigen Ambivalenzen des modernen Rechts.
(eine andere Version erschien in: Z Nr. 76/ 2008)
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