Text/Vortrag im Archiv für kritische Gesellschaftstheorie
Das Plädoyer für eine „multidirektionale“ Verflechtung von Holocaust- und Kolonialismus-Gedenken und der Angriff auf die vermeintliche Provinzialität der deutschen Erinnerungskultur führen nicht zu einer solidarischen Erinnerungspolitik. Sie bewirken letztlich eine Entwertung der spezifischen Erkenntnis und Erfahrung von Holocaust und Antisemitismus.
Erschienen auf mena-watch, 17. Juni 2020
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