Subjektkonstitution in der bürgerlichen Öffentlichkeit
Vortrag
Vor dem Hintergrund des sich seit über zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder über die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Die Beiträge des Sammelbandes „Erinnern als höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocaust und der ‚Historikerstreit 2.0‘“ geben Antworten auf diese und viele weitere Fragen.
Marc Seul ist Gründungsmitglied der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA) an der Universität Trier, wo er Politikwissenschaft und interkulturelle Gender Studies im Master studiert. Er ist u. a. Mitherausgeber von »Antisemitismus zwischen Kontinuität und Adaptivität« (2022), »Antisemitismus in der postnazistischen Migrationsgesellschaft« (2023) sowie der Buchreihe »Trierer Beiträge zur interdisziplinären Antisemitismusforschung« (2023 fff.). Forschungsschwerpunkte: Antisemitismus in Parteien und Parlamenten, Kritische Theorie, politische Nostalgie.
Steffen Klävers hat in seiner Dissertation "Decolonizing Auschwitz?: Komparativ-postkoloniale Ansätze in der Holocaustforschung" (Berlin: de Gruyter 2019) eine Kritik an den gegenwärtigen Versuchen postkolonialer Deutung des Holocausts formuliert.
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eine kritische Analyse (Online-Veranstaltung)
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Vor und nach 10/7
Vortrag
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
Buchvorstellung
Der „progressive“ Angriff aus Israel, Judentum und Holocausterinnerung
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