Jan Hoff

Kritik der klassischen politischen Ökonomie

Zur Rezeption der werttheoretischen Ansätze ökonomischer Klassiker durch Karl Marx

Schon die 43 blauen Bände der Marx-Engels-Werke, ja bereits die drei Bücher des ‚Kapital’, haben noch jedem Respekt eingeflößt, der sich daran machen wollte, aus ihnen zu lernen, was es mit der ganzen „ökonomischen Scheiße“ (Marx) der kapitalistischen Produktionsweise auf sich hat. Mit der 1975 in der DDR begonnenen und noch immer stetig anwachsenden (zweiten) Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) wird die Angelegenheit nicht nur für Laien durchaus unübersichtlich. Jan Hoff begibt sich mit seinem Beitrag zu Marx’ Kritik der ökonomischen Klassik mit beeindruckender Text- und Sachkenntnis in das Labyrinth der MEGA mit seinen Exzerpten, Fragmenten, unveröffentlichten Manuskripten und verschiedenen Versionen veröffentlichter Texte und nutzt sie als eigenständige Quellen für eine Rekonstruktion der Genesis zentraler Gehalte der Marxschen wissenschaftlichen Revolution. Im Zuge der philologisch detailgetreuen Nachzeichnung von Stadien der Marxschen Rezeption von Aristoteles, Petty, Smith und Ricardo stellt Hoff die Frage nach Marx’ Aneignung dieser Klassiker im Lichte seiner monetären Werttheorie.


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