Antisemitismus in queeren Bewegungen seit dem 7. Oktober 2023

Die Kämpfe für queere Emanzipation stellen eine gesellschaftliche Notwendigkeit dar. Doch ausgerechnet diese Orte - Bündnisse, Demonstrationen, Räume - werden in den vergangenen Jahren zunehmend zu Schauplätzen antisemitischer Verschwörung und antizionistischer Vernichtungsdrohung. Insbesondere seit dem terroristischen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, dem größten Massaker an Jüd*innen seit der Shoa, zeigte sich, wem queere und feministische Solidarität gilt und wer davon ausgeschlossen ist. Weltweit formierte sich eine antisemitische Allianz, die die Gräueltaten der Hamas entweder leugnete oder rechtfertigte. Viele dieser Positionen werden nicht nur in queeren Bewegungen geäußert, sondern zu emanzipatorischen Anliegen verklärt. Der Vortrag richtet den Blick auf Antisemitismus in queeren Bewegungen, seine Erscheinungsformen und Argumentationen.

Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt.

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