Text/Vortrag im Archiv für kritische Gesellschaftstheorie
In der Linken hat sich weitgehend eine Affirmation des Marktes durchgesetzt. Die v.a. für die Ökologieproblematik relevanten, weil desaströsen Folgen der Bepreisung werden ebensowenig als Grenze des Marktes wahrgenommen wie die gesellschaftlichen Verhältnisse, die mit der verallgemeinerten Warenproduktion und -zirkulation impliziert sind. Auf diese zweite Problemdimension konzentriere ich mich in Auseinandersetzung mit einigen Argumenten, die im Plädoyer für ›Marktsozialismus‹ eine Rolle spielen. Gezeigt werden Schwierigkeiten von Konzepten, die den Markt sozial ›einbetten‹ wollen.
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