Rezension im Archiv für kritische Gesellschaftstheorie
Der Band verspricht versteckte Geschichten des amerikanischen Gangsterfilms. Das ist ein gängiges Gebrauchswertversprechen filmwissenschaftlicher Publikationen, von denen erwartet wird, daß sie dem Leser etwas vor Augen führen, was er als Zuschauer womöglich nicht zu Gesicht bekommt. Aus ihrem Versteck hervorgeholt werden hier nicht nur sozialgeschichtliche Hintergründe des Genres oder die in den Filmen lediglich angedeuteten sexuellen Beziehungen der Figuren, sondern vorweg auch die Geschichte des amerikanischen Gangsterfilms selbst.
(erschienen in: Medienwissenschaft, 1/2007)
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