Zum Übergang vom Geld ins Kapital in den ’Grundrissen’, im ’Urtext’ und im ’Kapital’

Warum ist die „dialektische Form der Darstellung nur richtig, wenn sie ihre Grenzen kennt“?

In letzter Zeit sind drei Abhandlungen über die „Grenzen der dialektischen Darstellung“ erschienen und zwar die von Dieter Riedel, Helmut Reichelt und Frieder Otto Wolf. Reichelt versteht seine Abhandlung als „Anmerkungen zur These von Dieter Riedel“ und setzt sich ausführlich mit dessen Text auseinander. F. O. Wolf dagegen geht nur sporadisch auf die Texte der beiden Autoren ein, wohl auch deswegen, weil sie sich in seinen Augen „in Bezug auf dieses marxsche Konzept [das der „Grenzen der dialektischen Darstellung“ – D.W.] eine Kontroverse geliefert [haben], die geradezu als ein Exempel autistischen Kannitverstans dienen könnte“. Nach dieser Einschätzung der „Kontroverse“ ist es nicht verwunderlich, wenn F. O. Wolf den beiden Autoren auch noch bescheinigt, sie hätten eine „eigentümliche, völlig undurchdachte Alternative erörtert“ bzw. eine „verdinglichte Alternative“ konstruiert.

(erschienen in: Beiträge zur Marx-Engels-Forschung. Neue Folge 2007)


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